Midjourney – mein Ticket ins Abenteuer mit AI.
Du kennst das sicherlich: rumsitzen im Kampf um Inspiration und die Tastatur scheint dir den Mittelfinger zu zeigen. Mittlerweile gibt es aber Tools, die einem unter die Arme greifen – oder eher unter die Finger. Egal, ob es ums Texte schreiben, das Recherchieren oder Erstellen von Bildern geht.Ich weiss, ich weiss… Die Gerüchteküche brodelt und behauptet, dass diese genialen KI-Tools bald Kreativköpfe ersetzen werden, und alle sind so «Ahhh Sch*****!». Aber bevor wir uns in Panik verlieren, lasst uns ein Juwel unter die Lupe nehmen: Ich spreche von meinem Lieblings-Tool, Midjourney! Eine zauberhafte Text-to-Image-App, die meine Welt komplett auf den Kopf gestellt hat.
Es begann als Jux. Ein harmloser Versuch, nur mal so zum Spass. Was folgte, war der Beginn einer Liebesgeschichte zwischen mir und dieser magischen Maschine. Ich prompte ohne Unterlass, meine Ideen sprudeln wie ein Vulkanausbruch und ich habe das Gefühl, meine Gehirnwindungen sind zu Regenbogenrutschen geworden.
Aber was ist Midjourney überhaupt?
Stell es dir vor wie einen All-Inclusive-Urlaub für deine Gedanken. Plötzlich kannst du alles, was in deinem Köpfchen abgeht, bunt und glitzernd auf den Bildschirm zaubern. Und weisst du, was das Allerbeste an Midjourney ist? Es ist kein exklusiver VIP-Club nur für Design-Genies. Egal ob Bäcker, Studi oder Pilot – alle können sich in diesem kreativen Vergnügungspark austoben.
Okay, genug von der Gefühlsduselei! Du hast es kapiert, ich bin vernarrt in Midjourney. Und jetzt auf zum ultimativen Starterpack:
Du fütterst die KI mit «Prompts», also Anweisungen in Textform. Je detaillierter dein Prompt, desto beeindruckender die Ergebnisse. Mit kreativen Prompts veränderst du die Bilder im Handumdrehen – füge einfach mehr Details und Kontext hinzu. So erzielst du allmählich genau das, was du dir wünschst.
Step by Step
- Überlege dir zuerst mal, was du prompten möchtest. Wie wäre es mit «Frau in weissem Kleid mit schwarzen Locken steht auf einem Feld»?
- In welchem Stil soll das Bild dargestellt werden? Wie aus einem Wes Anderson Movie oder doch lieber à la Pixar? Du hast die Wahl.
- Auf welche Elemente möchtest du den Fokus setzen? In Runde 1 liegt der Akzent auf dem Gesicht.
- Wie soll der Mood des Bildes sein? Düster und kalt oder eher farbenfroh und warm?
- Wie möchtest du das Licht setzen? Versuche es mal mit «Licht von hinten».
- Extratipp: Für eine ausgezeichnete Qualität nutze den Zusatz —v 5.2 und schau was passiert!
Prompt: /imagine a photograph of a woman in a white dress, standing on a field, she has black curly hair, photo in Wes Anderson aesthetic, portrait frontal, dark and gloomy mood, light from back
Resultat:
Hmm… ich find das langweilig. Let’s add a little bit of spice: /imagine a photograph of a woman in a white dress, standing on a field, she has black curly hair, photo in Wes Anderson aesthetic, portrait frontal, dark and gloomy mood, light from back with pink bubbles everywhere.
Oder doch lieber flach? Probiere knolling aus:
Ich verzieh mich für eine mentale Pause nach Marokko:
Ach, ich lass lieber ein paar Löwinnen ein Selfie machen…
Die Möglichkeiten sind endlos. Tob dich einfach mal aus und stürz dich ins Abenteuer. Wichtig ist, den eigenen Stil zu finden, der nicht austauschbar ist. Und keine Sorge, du bist am Ruder und steuerst das Schiff. Midjourney setzt nur deine Vorstellungen um. In diesem Sinne: Lass die Ideen spriessen, die Farben tanzen und die Kreativität explodieren!
Dein kreativer Wirbelwind, Ronda @slashphotographai