Warum braucht eine Agentur für Dialogmarketing einen KI-Kodex?

Um interne Regeln zur Verwendung von künstlicher Intelligenz zu entwickeln, braucht es dreierlei: Die Energie, das vorhandene Wissen über die Technologie laufend zu erweitern. Die Offenheit, mögliche Auswirkungen zu Ende zu denken. Und die Konsequenz, selbstgewählte Beschränkungen in Frage zu stellen, wenn sich die Voraussetzungen ändern. Also professionelle Neugier, vorausschauendes Vorgehen und kritische Flexibilität – Eigenschaften, die wir bei unserer Arbeit täglich einsetzen. Damit lässt sich eine Haltung zum Thema KI erarbeiten und formulieren. 

Die Funktion eines solchen Kodex’ für Kommunikationsdienstleistende wie uns besteht in der Erweiterung des eigenen Selbstverständnisses: Wir kennen unsere Rolle in der Beziehung zu unserer Kundschaft und kommunizieren sie jederzeit klar. Mit dem Kodex halten wir Einsatzmöglichkeiten für künstliche Intelligenz fest. Auch Szenarien, in denen sie für uns beispielsweise aus Gründen des Datenschutzes oder Urheberrechts aktuell ausgeschlossen ist. 

Das ist für alle im Team wichtig, denn es verschafft Rechtssicherheit und klare Orientierung für die eigene Arbeit. Gleichzeitig klärt der Kodex auch unsere Position im Dialog mit der Kundschaft: Unterschiedliche Einstellungen bezüglich der Verwendung von KI innerhalb eines Prozesses signalisieren Gesprächsbedarf. Dabei markiert der Kodex nicht eine persönliche Einstellung, sondern die Richtlinien der Agentur. So erhält auch unser Gegenüber eine präzise Vorstellung unserer Position. Womit unsere Verhaltensregeln schliesslich beiden helfen, uns und unserer Kundschaft. Und genau dafür braucht eine Agentur für Dialogmarketing einen KI-Kodex.