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 Kleine Pausen mit grosser Wirkung.
 
08.09.2024
Insight

Kleine Pausen mit grosser Wirkung.

Pausen fördern die Kreativität. Warum regelmässige Auszeiten bei Bühler & Bühler mehr als gesund sind, erkläre ich dir gerne.

Machen wir uns nichts vor: Pausen sind viel mehr als eine Gelegenheit, um sich die Beine zu vertreten oder miteinander zu plaudern. In der Agenturwelt beeinflussen sie die kreative Arbeit positiv und effizient. Warum? Weil unser Gehirn sonst irgendwann streikt und höchstens Kaffeeflecken auf dem Notizblock produziert.

 

Mehr als nur Raucherpausen

Beginnen wir bei den Basics: Kleine Auszeiten sind nicht nur bei unseren rauchenden Teamgspänli beliebt. Es sind die Momente, die den Arbeitsalltag für alle aufmischen. Beispielsweise das kurze, aber strategisch ausgeklügelte «Stören» am Platz der Kolleg:innen. Sei es, um einfach mal Hallo zu sagen, dezent zu fragen, was die Person da eigentlich treibt oder um eine spontane Umarmung loszuwerden. Genauso wie die plötzliche Eingebung, dass jetzt der perfekte Zeitpunkt für einen weiteren Espresso ist – auch wenn du erst vor zehn Minuten an der Kaffeemaschine gestanden bist.

 

Kreativität braucht Luft zum Atmen

Ein Irrtum der Werbebranche: Inspirierende Funken springen einzig über, wenn man die ganze Zeit hochkonzentriert ist. Doch weit gefehlt! Kreativität ist ein scheues Wesen, das sich nicht gern in die Ecke drängen lässt. Es braucht Raum, um sich zu entfalten. Und dieser Raum entsteht oft genau dann, wenn wir loslassen. Kommst du bei einem Projekt nicht weiter, gönn dir lieber ein paar Minuten Abstand.

Mir fallen die besten Ideen meist nicht am Schreibtisch ein, sondern während Pausen. Ob auf dem Klo, beim Spazierengehen oder einer schnellen Runde Candy Crush. Schalte ich mein Gehirn auf Standby, tauchen plötzlich geniale Geistesblitze auf.

 

Early Apero um 16 Uhr als heimlicher Boost

Ein besonderes Highlight im Kreativ-Alltag ist natürlich der verfrühte Apero. Für die einen ein Ritual, für die anderen der perfekte Zeitpunkt um den Kopf freizubekommen. Mal ehrlich: Wann sind die besten Ideen bei dir entstanden? Beim dritten Kaffee allein an den Schreibtisch gekettet oder in geselliger Stimmung bei einem Glas Sprudelwasser (oder Wein, wir verraten nichts)? Eben.

 

Fazit vor der nächsten Pause

Der Trick ist, nicht einfach nur Pausen einzuhalten. Geniesse sie bewusst. Es geht nicht darum, jede freie Minute effizient zu nutzen, sondern Momente der Entspannung wirklich auszukosten. So kann dein kreatives Potenzial richtig aufblühen.

Wenn du wieder mal das Gefühl hast festzustecken: Mach eine Pause. Dein Gehirn und deine Kreativität werden es dir danken. Und vielleicht bringt der nächste Apero die zündende Idee, die du für dein Projekt gebraucht hast.